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Haideblitz und Sonneschai,
Grüß Gott liebe Nachbarn!


Jetzt isch er do, d´Fünfer! Lang henn mir gwartet, nun stellt sich die Frage, wie verhalt ich mich richtig in der Stroßenboahn.

Hier einige Tipps zum richtigen Umgang in und um unsere Stadtbahn.

Essen und Trinken ist in der Straßenbahn absolut tabu!

Nicht nur, dass die schönen Polster Schaden nehmen könnten, vor ällem, au die Beifahrer, welche den ehlendigen Gschtank von de Döner, Reispopps und MäcSchlürf ertragen müssen und schier umkommen.

Immer wieder gibt’s Bruddler, die moinet, sie häddet en Anspruch auf einen Sitzplatz – dem ist nicht so!

Als Fahrgast hot mr Anspruch auf Beförderung, des isch en großer Unterschied. Trotz ällem muss ich an dieser Stelle a mol älle am Schlawittle packe.

Es versteht sich eigentlich von selbst, das Jonge Leut automatisch de Ältere ihren Sitzplatz obietet, bevor die stande müsset.

Au a Schwangere freut sich sakrisch über einen Sitzplatz.

Also, ich empfehle, etwas mehr Rücksicht und vor allem a bissle merh Umsicht!!!

Apropos sollte doch eigentlich jedefrau und jedermann wissen, dass an der Haltestelle an den Ausstiegen erst einmal den Aussteigenden Platz gemacht wird, bevor man selbst den Wagen betritt.

Und dann noch eine Bitte.

Bitte aufrücken.

Es ist völlig blödsinnig, sich im Türenbereich rum zu drücken, und zwischen den Sitzreihen ist alles frei.

Zum guten Schluß noch ein Hinweis an die Musikfraktion. Euer Gedudel interessiert die Umwelt gänslich gar nicht. Also, bitte einfach den MP3-Player etwas leiser stellen!!!

Sodele, soweit meine Tipps zum Gegenseitigen Umgang in und mit der Stroaßenboahn!!!

Nun wünsche ich allen allseits gute Fahrt und

Lasst Sonne in Euer Herz
Euer Michel FreiMönch